Vision TeKardio 2.0 2017

Auf die 312 dokumentierten Fälle folgten 348 konkrete Maßnahmen auf die, im Zuge des Telemonitoring erfasste Hochfrequenzepisode. Die Maßnahmen sind in Tabelle 14 zusammen- gefasst. 225 Patienten wurden aufgrund Episo- de mit hoher ventrikulärer Frequenz durch das Praxisteam angerufen. In 81 Fällen wurde der Patient zur ambulanten Kontrolle in die Praxis einbestellt, in 5 Fällen wurde die stationäre Aufnahme veranlasst. In 5 Fällen wurde eine nicht-invasive Diagnostik initiiert. In 2 Fällen war eine invasive Diagnostik nötig. wurde eine Dyspnoe dokumentiert. Es gab nur einen Fall mit einer kardialen Dekompensation. Insgesamt wurden auf den 312 Ereignisbögen 315 Zustände festgehalten. Antworten aus 312 HVF-Bogen Prozent der Fälle Anzahl Prozent Situation während ventrikulärer Hochfrequenz ­ episode HVR asymptomatisch 303 96,2% 97,1% HVR symptomatisch 8 2,5% 2,6% Synkope/Präsynkope 1 0,3% 0,3% Dyspnoe 2 0,6% 0,6% Kardiale Dekompensation 1 0,3% 0,3% Gesamt 315 100% 101,0% Tabelle 13: Übersicht über die Situation, in der sich die Patienten während des „HVF-Ereignisses“ befanden Antworten aus 312 HVF-Bogen Prozent der Fälle Anzahl Prozent Maßnahmen nach Meldung ventrikulärer Hochfrequenz­ episode Patienten angerufen 255 77,3% 96,2% Patient ambulant einbestellt 81 23,3% 30,6% Patient stationär eingewiesen 5 1,4% 1,9% Nichtinvasive Diagnostik veranlasst 5 1,4% 1,9% Invasive Diagnostik veranlasst 2 0,6% 0,8% Gesamt 348 100,0% 131,3% Tabelle 14: Übersicht über die Maßnahmen, die nach dem Ereignis „HVF“ ergriffen wurden 110

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