Zweck der Stiftung ist die Förderung des öffentlichen Gesundheitswesens sowie der Wissenschaft und Forschung.
Dieser Zweck wird vor allem durch die wissenschaftliche Entwicklung, die Umsetzung und die Evaluierung von integrierten Behandlungs- und Versorgungsformen verwirklicht. Relevante, mit der Erkrankung und an dem Versorgungsprozess vertraute bzw. beteiligte, Leistungserbringer und Wissenschaftler, Kostenträger und politische Entscheider werden eingebunden, um die Anforderungen der unterschiedlichen Akteure zu berücksichtigen und den Weg in die Versorgungsrealität frühzeitig zu eben. Die Versorgungskonzepte basieren auf den aktuellsten wissenschaftlichen Behandlungsstandards (z. B. durch die Berücksichtigung von Leitlinien). Zudem werden innovative Technologien - wie telemedizinische Lösungen - genutzt. Neben der Evaluation des Nutzens für die Patienten und Leistungserbringer nimmt auch die Berücksichtigung und Eruierung gesundheitsökonomischer Aspekte einen hohen Stellenwert in der Arbeit der Stiftung ein. Es ist unser Anliegen, dass die Versorgungsangebote und –abläufe für chronisch kranke Menschen verbessert werden.
Die Tätigkeiten der Stiftung zur Entwicklung und Umsetzung innovativer Versorgungskonzepte werden durch die Durchführung und Organisation von ausgewählten, indikationsbezogenen Studien und Forschungsarbeiten gemeinsam mit Ärzten, Krankenhäusern und anderen wissenschaftliche Einrichtungen ergänzt.
Darüber hinaus übernimmt die Stiftung Managementfunktionen bei der Realisierung von integrierten Versorgungsverträgen zwischen gesetzlichen Krankenkassen und ärztlichen Leistungserbringern. Als eine nicht auf Gewinnerzielung ausgerichtete Organisation, eignet sich die Stiftung in besonderer Weise für die Übernahme derartiger Funktionen.