Angesichts dieser Schwierigkeiten hat die Deutsche Stiftung für chronisch Kranke einen Expertenkreis ins Leben gerufen, der das Potential verschiedener, vor allem telemedizinisch verwendbarer, ICD-Weiterentwicklungen bezüglich Herzinsuffizienzmonitoring und -therapiesteuerung beleuchtet.

Es sollen unter Einbindung sowohl der Ärzteschaft als auch der entsprechenden Patientenorganisationen alltagskompatible Hilfestellungen zu den Problemen erarbeitet werden, die aus den wachsenden Informations- und Performancedefiziten auf dem Gebiet der zunehmend hochspezialisierten ICDs resultieren. Auf diese Weise sollen geeignete Konzepte zur Geräteauswahl mit individuell sinnvollen Gerätezusatzfunktionen sowie eine maßgeschneiderte und krankheitsadjustierte Programmierung für den einzelnen Patienten und dessen Nachsorge gewährleistet werden.

Unter Einbindung sowohl der Ärzteschaft als auch der entsprechenden Patientenorganisationen sollen alltagskompatible Hilfestellungen zum besseren Verständnis und zur besseren Handhabung der zunehmend hochspezialisierten ICDs erarbeitet werden. Dazu gehören beispielsweise geeignete Konzepte zur Auswahl des patientenindividuell optimalen Gerätes hinsichtlich Gerätezusatzfunktionen oder Programmierung.

Prof. Dr. Gunnar Klein, Gemeinschaftspraxis Herz im Zentrum Hannover

Prof. Dr. Thomas Klingenheben, Kardiologische Gemeinschaftspraxis Bonn

Prof. Dr. Christian Andreas Perings, St.-Marien-Hospital Lünen

Dr. Stefan Perings, Cardio Centrum Düsseldorf

Prof. Dr. Dietrich Pfeiffer, Universitätsklinikum Leipzig

Prof. Dr. Patrick Schauerte, Herzmedizin Berlin

PD Dr. Martin Stockburger, Klinik Nauen 

PD Dr. Marcus Wieczorek, Klinikum Westmünsterland Bocholt

Prof. Dr. Christian Zugck, Internistische Gemeinschaftspraxis Steiner Thor Straubing