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Fachgesellschaften und Stiftungen fordern bessere Versorgung für Menschen mit Adipositas

In einem gemeinsamen Positionspapier fordern namhafte Fachgesellschaften, Stiftungen und Institutionen die Aufnahme des Themas Adipostas in die politische Agenda und stellen konkrete Forderungen für eine bessere Versorgung.

Adipositas ist eine chronische Erkrankung, die aufgrund Ihrer Häufigkeit (ca. 24% der Bevölkerung in Deutschland) zu den wesentlichen Gesundheitsproblemen unserer Zeit zählt. Durch Adipositas erhöht sich das Risiko für Typ 2 Diabetes, Herz-Kreislauf- und psychische Krankheiten, sowie Erkrankungen der Niere, des Stütz- und Bewegungsapparats, und bestimmte Krebserkrankungen. Alle diese Leiden tragen letztendlich zu einer verringerten Lebenserwartung der Betroffenen bei. Obwohl Adipositas vermeidbar und behandelbar ist, gibt es kaum langfristig wirksame Therapie- und Präventionskonzepte.

 

Die beteiligten Stiftungen und Institutionen fordern deshalb:

  • Die Einbindung relevanter Fachgesellschaften in die gesundheits- und wissenschaftspolitischen Entscheidungsprozesse zum Thema Adipositas
  • Einen nationalen Aktionsplan Adipositas
  • Maßnahmen zur Verbesserung der Versorgung von Menschen mit Adipositas
  • Weitere Stärkung der Adipositas- Forschung in Deutschland
  • Einen Bundesbeauftragten für Adipositas und Prävention

 

Das vollständige Positionspapier finden Sie hier.