EIVE

Carsten Schultz / Jonas Schreyögg (Hrsg.) Versorgungsforschung und Betroffenenalltag Ergebnisse des Projektes Entwicklung innovativer Versorgungskonzepte am Beispiel seltener Erkrankungen Was sind die größten Schwierigkeiten bei der Versorgung von Menschen, die von einer seltenen Erkrankung betroffen sind? Wie kann ihr Leiden gelindert werden? Welche Schritte müssen konkret unternommen werden, um ihre Versorgung zu verbessern? Diesen Fragen hat sich das Projekt EiVE (Entwicklung innovativer Versorgungskonzepte am Beispiel seltener Erkrankungen) in den letzten drei Jahren gewidmet. Die Ergebnisse des Projektes sind in dieser Broschüre zusammengefasst. Carsten Schultz: „EiVE ist für mich ein besonderes Forschungsprojekt. Die gemeinsame Arbeit für und mit Menschen, die von seltenen Erkrankungen betroffen sind, ist nicht nur wissenschaftlich anspruchsvoll, sondern auch emotional berührend. Die Verbesserung der medizinischen Versorgung dieser bislang zu wenig beachteten Gruppe von Menschen benötigt mehr Innovationen und eine stärkere Vernetzung aller beteiligten Akteure. Wir hoffen, dazu einen kleinen Beitrag geleistet zu haben“. Prof. Dr. Carsten Schultz ist Inhaber des Lehrstuhls für Technologiemanagement am Institut für Betriebswirtschaftslehre an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Jonas Schreyögg: „Bis zur Stellung der richtigen Diagnose einer seltenen Erkrankung vergeht oft viel Zeit, in der dem Patienten nicht adäquat geholfen werden kann. Ich bin überzeugt, dass es eine der großen Forschungsherausforderungen der Zukunft sein wird, durch Verbesserung der Technologie und gleichzeitig einer möglichst optimalen Koordination der Prozesse eine schnellere Diagnose zu ermöglichen“. Prof. Dr. Jonas Schreyögg ist Inhaber des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Management im Gesundheitswesen am Hamburg Center for Health Economics (HCHE) der Universität Hamburg. ISBN 978-3-00-037757-0

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